Die intensive sozialpädagogische Begleitung richtet ihr Angebot an drei voneinander abhängige Gruppen: an das Kind mit auffälligem (Sozial-) Verhalten, an die jeweiligen Lehrperson(en) sowie an das Eltern- und Bezugspersonensystem. Ein wichtiges Ziel ist es, den Schüler/die Schülerin bei der Bewältigung des Schulalltags zu unterstützen, indem die dafür notwendigen Kompetenzen anhand einer sozialpädagogischen Förderplanung erarbeitet werden. Welche Kompetenzen das sind bzw. welche Aktivitäten das Kind später zeigen soll, wird in einem intensiven Prozess zwischen allen Beteiligten – Kind, Familie, Lehrpersonen – partizipativ ausgearbeitet. Gleichzeitig geht es darum, die Lehrpersonen im Schulalltag einerseits zu entlasten und ihnen gleichzeitig Hinweise zur Förderung des Kindes zu geben. Die Eltern haben in diesem Prozess Mitspracherecht, können mit der ISB Erziehungsfragen besprechen und mehr Sicherheit erlangen im Umgang mit dem Kind. Die intensive Zusammenarbeit zwischen ISB und Eltern erleichtert und fördert zudem die oft vorbelastete Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus.